Die Feder kratzt

4 Gründe für das Kratzen und wie du es reduzieren kannst

Dass die Feder kratzt, ist bis zu einem gewissen Grad ganz normal ­­– die eine kratzt mehr, die andere weniger. Es gibt verschiedene Gründe dafür und du kannst versuchen, das Kratzen zu reduzieren. Ganz abstellen lässt es sich jedoch in den meisten Fällen nicht – das liegt in der Natur der Sache.

Grund 1: Das Papier

Einerseits hat das Papier Einfluss darauf, ob oder wie sehr eine Feder kratzt: Auf glatterem Papier sollte sie naturgemäß weniger kratzen als bei rauerem oder sogar handgeschöpftem Papier. Bei Letzteren kann es vorkommen, dass die Feder nicht nur kratzt, sondern auch in den Papierfasern hängen bleibt. 

Grund 2: Wie du den Federhalter hältst

Auch davon, wie du den Federhalter hältst, kann es abhängen, wie sehr eine Feder kratzt. Halte den Federhalter nicht zu fest: Er sollte sich relativ leicht in deinem Griff hin und her schieben lassen. Das sorgt nicht nur dafür, dass die Feder leichter über das Papier gleitet, auch deine Hand wird nicht so schnell verkrampfen. Der Halter ruht dabei in deiner Daumenbeuge, so dass die Feder in einem Winkel von etwa 45 bis 60° auf das Papier trifft. 

Grund 3: Wie die Feder auf das Papier trifft

Achtet auch darauf, dass du die Feder nicht „aufkantest“, dass also nicht ein Schenkel dem Papier näher ist als der andere. Die Feder sollte nicht nach rechts oder links geneigt auf das Papier treffen, sondern ganz gerade: als würdest du die auf den Papier liegende Feder am Schaft anheben. Versuche selbst einmal verschiedene Haltungen des Halters in deiner Hand aus und probiere auch mit deiner Handhaltung ein wenig herum.

Grund 4: Eine kaputte Feder

Wenn aber deine Feder zuvor nicht gekratzt hat und auf einmal damit beginnt, schau sie dir genauer an: Ist sie vielleicht verbogen? Oder hat sich ein Fremdkörper an die Spitze gesetzt? Klumpt die Tinte dort? Wenn sie auch nach gründlicherer Reinigung noch mehr kratzt als zuvor, solltest du sie ersetzen.

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